Das Stadtwappen ist im silbernen Felde ein pfahlweis gestellter roter Schlüssel mit rechtsgekehrtem Barte. Es findet sich erstmalig in einem Glasfenster der Wiesenkirche aus der Zeit um 1375. Seit dem 15. Jhdt. wird der Schlüsselbart in bestimmter Weise durch sechs kreuzförmige Einschnitte durchbrochen, die seitdem als wesentlich für das Wappen anzusehen sind. Daneben kommt auch der Gebrauch des Reichsadlers, und zwar meist golden im schwarzen Felde, wie ihn der hl. Patroklus auf seinem Schilde führt, vor. Als Schildhalter dienen seit etwa 1520 zwei nackte, später (1570) geharnischte wilde Männer mit langschaftigen Morgensternen. Helmzier: wachsender schwarzer Adler.
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